Erleichterung in Bibione: Vermisste deutsche Touristin wohlbehalten gefunden
Am 3. Juni erlebte der beliebte Urlaubsort Bibione einen Tag voller Sorge. Eine 32-jährige deutsche Touristin war spurlos verschwunden. Die junge Frau war erst kurz zuvor mit einer Gruppe von Freunden angereist. Sie lebt mit einer Behinderung. Am Morgen hatte sie sich von der Gruppe entfernt – danach verlor sich jede Spur. Doch es gab ein glückliches Ende. Vermisste deutsche Touristin wohlbehalten gefunden.
Verfahren für vermisste Personen wurde eingeleitet
Gegen Mittag bemerkten ihre Freunde, dass Isabella, wie die Frau heißt, nicht wie geplant ins Hotel zurückgekehrt war. Sie versuchten mehrfach, sie zu erreichen – ohne Erfolg. Die Gruppe informierte daraufhin sofort die örtlichen Behörden. Die Carabinieri nahmen die Meldung ernst und leiteten umgehend das standardisierte Verfahren für vermisste Personen ein.
Präfektur koordinierte den Einsatz
Auch die Präfektur wurde eingebunden. Sie koordinierte den Einsatz und aktivierte verschiedene Einheiten. Die Suche nahm rasch große Ausmaße an. Mehrere Einsatzkräfte beteiligten sich, darunter auch ein Hubschrauber, der stundenlang über Bibione kreiste. Viele Passanten verfolgten die Situation mit wachsender Besorgnis.
Glückliches Ende
Glücklicherweise endete der Tag mit einem Happy End. Am Abend entdeckten Einsatzkräfte Isabella auf einer Parkbank. Sie wirkte ruhig, unverletzt und ansprechbar. Sofort wurden ihre Freunde und die Familie informiert. Die Erleichterung war groß. Auch die Behörden zeigten sich erleichtert über den positiven Ausgang der Suche.
Schnelles Handeln ist wichtig
Der Vorfall verdeutlicht, wie wichtig ein schnelles Handeln bei vermissten Personen ist. Dank des koordinierten Einsatzes aller Beteiligten konnte die Situation noch am selben Tag gelöst werden. In Bibione kehrte wieder Ruhe ein – mit dem guten Gefühl, dass Hilfsbereitschaft und Zusammenarbeit Leben schützen können. Auch in den Facebook-Gruppen von Bibione und auch auf der anderen Seite des Tagliamento, in Lignano, war die Anteilnahme groß. Viele haben nach dem Grund für den stundenlangen Hubschraubereinsatz gefragt. Doch diese Art der Suche ist an der Adria nicht ungewöhnlich. Und in diesem Fall glücklicherweise mit einem guten Ende.