Tragödie in Bibione: Achtjähriges Mädchen ertrinkt trotz schneller Hilfe in Bibione.
Achtjähriges Mädchen ertrinkt trotz schneller Hilfe
Am späten Nachmittag des 26. August 2024 ereignete sich in Bibione eine tragische Katastrophe: Ein achtjähriges Mädchen aus Deutschland verlor ihr Leben, nachdem sie beim Baden im Meer vor der Piazza Zenith ertrunken war. Die Tragödie erschütterte die beliebte Urlaubsdestination an der Adriaküste zutiefst.
Der dramatische Vorfall
Gegen 18:00 Uhr betrat das junge Mädchen das Wasser, um sich in der heißen Nachmittagssonne abzukühlen. Laut den ersten Ermittlungen war sie eine kleine, abenteuerlustige Urlauberin, die mit ihrer Familie in Bibione Ferien machte. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, doch die Situation eskalierte rasch, während sich das Kind im Meer befand. Offenbar geriet sie in Schwierigkeiten, ohne dass dies sofort bemerkt wurde.
Schnelle Reaktion der Rettungskräfte
Sobald andere Badegäste auf die Notlage des Kindes aufmerksam wurden, riefen sie umgehend die Rettungskräfte. Die Strandwächter von Bibione, die für die Sicherheit in diesem Bereich verantwortlich sind, reagierten schnell. Sie eilten zu dem Mädchen, das bereits einen Herzstillstand erlitten hatte, und begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen an der Wasserlinie. Die Lage war jedoch bereits äußerst kritisch, als die Rettungskräfte eintrafen.
Verzweifelte Rettungsversuche
Parallel zu den ersten Rettungsversuchen wurde das Notfallteam des SUEM 118 alarmiert. Eine Ambulanz wurde vom nahegelegenen Notfallzentrum in der Via Maja entsandt. Zusätzlich wurde ein Helikopter, das „Leone 2“ aus dem Krankenhaus in Padua, zur Unterstützung herbeigerufen. Die medizinischen Teams setzten alle verfügbaren Mittel ein, einschließlich eines Defibrillators, um das Leben des Mädchens zu retten. Trotz intensiver Bemühungen, die über eine Stunde andauerten, konnte das Mädchen nicht mehr gerettet werden. Der Tod wurde während des Transports ins Krankenhaus festgestellt.
Untersuchung des Vorfalls
Die örtlichen Behörden, darunter die Carabinieri und die Polizei von San Michele al Tagliamento, nahmen umgehend die Ermittlungen auf, um die genauen Umstände dieses tragischen Unfalls zu klären. Sie arbeiten daran, die Ursachen des Ertrinkens zu ermitteln und die Familie des verstorbenen Mädchens in dieser schweren Zeit zu unterstützen.
Diese Tragödie unterstreicht die Gefahren, die das Meer, selbst an scheinbar sicheren Orten wie Bibione, bergen kann. Insbesondere Kinder benötigen ständige Aufsicht und Aufmerksamkeit, um solche schrecklichen Unfälle zu vermeiden. Die Anteilnahme der gesamten Gemeinde gilt der Familie, die einen unermesslichen Verlust erlitten hat.
